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Dienstag, 13. November 2007
Virtualisiert auf dem Mac
foomzr, 09:35h
Sehr beeindruckend finde ich, wie der first Mover Parallels den Rang von VMware Fusion abgelaufen bekommt.
Ich habe beide eingehend evaluiert und bin zur Feststellung gekommen, daß Parallels ein ganz extrem auf den Windows-Einsatz angepaßtes System ist, auf dem man nur mit äußerster Vorsicht andere Systeme laufen lassen kann. Versuche, diverse Linux-Distributionen zu installieren, waren kein einziges mal von Erfolg gekrönt.
Der Marktführer VMware hat sich seinerzeit mit dem Eintritt in den Mac-Markt wesentlich mehr Zeit gelassen, wurde von einigen (mich mitgerechnet) praktisch abgeschrieben und hat jetzt das Produkt, dem man mit Erfolg praktisch jedes Betriebssystem vor die Füße werfen kann. Linux-CD/-Image rein, booten, geht.
Trotzdem danke an Parallels für die Belebung des Markts. Wie sonst ist es zu erklären, daß VMware für den Mac um Welten billiger ist als die VMware-Workstation für den PC? :-)
Ich habe beide eingehend evaluiert und bin zur Feststellung gekommen, daß Parallels ein ganz extrem auf den Windows-Einsatz angepaßtes System ist, auf dem man nur mit äußerster Vorsicht andere Systeme laufen lassen kann. Versuche, diverse Linux-Distributionen zu installieren, waren kein einziges mal von Erfolg gekrönt.
Der Marktführer VMware hat sich seinerzeit mit dem Eintritt in den Mac-Markt wesentlich mehr Zeit gelassen, wurde von einigen (mich mitgerechnet) praktisch abgeschrieben und hat jetzt das Produkt, dem man mit Erfolg praktisch jedes Betriebssystem vor die Füße werfen kann. Linux-CD/-Image rein, booten, geht.
Trotzdem danke an Parallels für die Belebung des Markts. Wie sonst ist es zu erklären, daß VMware für den Mac um Welten billiger ist als die VMware-Workstation für den PC? :-)
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Ultras
foomzr, 09:21h
Wenn man schon keine Terroristen erschießen kann, müssen halt die von den Medien brandneu entdeckten Ultras daran glauben. Es wurde "ein Hooligan erschossen", fertig, aus, bitte nicht weiter nachfragen.
Das wirklich tolle an Hooligans und Ultras ist, daß sich wirklich kein einziger braver Bürger auf ihre Seite stellt. Schon seit Jahren sind sie eine ganz hervorragende Zielgruppe, um mal zu testen, was so in Sachen Einschränkung von Menschen- und Bürgerrechten machbar ist, obwohl viele, wenn nicht sogar die meisten von ihnen, unbescholtene und angesehene Bürger sind. Ausreiseverbot, Hausarrest und Schutzhaft sind nur ein paar Stichworte aus dem totalitär anmutenden Werkzeugkasten der nicht zu lange zurückliegenden Vergangenheit.
Aus dem Spiegel-Diskussionsforum von heute:
Das wirklich tolle an Hooligans und Ultras ist, daß sich wirklich kein einziger braver Bürger auf ihre Seite stellt. Schon seit Jahren sind sie eine ganz hervorragende Zielgruppe, um mal zu testen, was so in Sachen Einschränkung von Menschen- und Bürgerrechten machbar ist, obwohl viele, wenn nicht sogar die meisten von ihnen, unbescholtene und angesehene Bürger sind. Ausreiseverbot, Hausarrest und Schutzhaft sind nur ein paar Stichworte aus dem totalitär anmutenden Werkzeugkasten der nicht zu lange zurückliegenden Vergangenheit.
Aus dem Spiegel-Diskussionsforum von heute:
Wenn ich zu einer öffentlichen Veranstaltung gehe - sei es Konzert, Kino, Theater, Weinfest oder was sonst (z.B. Fußballspiel) gebietet mir der Anstand, dass ich mich benehme.Das stimmt. Darf demzufolge aber nur wer sich benimmt™, seine Menschenrechte (z.B. auf Leben) in Anspruch nehmen? Das kann's wohl kaum sein, liebe Leute.
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